SWR 2001
47 Min.
Regie: Hartmut Kirste
„Man mag so alt, so gelehrt, so weise und geschmackvoll sein als man will, eine Reise nach Italien gibt immer noch dem Geist ein neues Gepräge.“ – „Italienisches Judentum ist vor allem sehr italienisch.“
Kaum bekannt, aber intensiv und vielfältig, die jüdische Musik Italiens, ob die musikalische Erzählung von Enrico Fink über seine im Holocaust ermordeten Familie, Moni Ovadias Klezmer- und Arbeiterlieder, Davide Casalis Aufspielen zum chassidischen „Tantz“ oder Evelina Meghnagi mit ihrem jementisch und Spagniolo-Repertoire. Einst Leo Levi und heute Francesco Spagnolo, damals Direktor des Instituts für jüdisch-italienische Musik in Mailand, sind deren grosse Musikologen. FS erzählt von seinen Recherchen zu jüdisch-liturgischen Musiktraditionen in Italien, dem Land der ältesten jüdischen Gemeinde der westlichen Welt – in Rom.
Soundbite
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